Deutschland beim Sparen auf Platz 3

Deutschland gilt als Land der Sparer. Im internationalen Vergleich liegen die Deutschen mit einer Sparquote von gut 11 % auf einem souveränen dritten Platz. ‍

Frau vor blauem Hintergrund klopft an ein Sparschwein

Die privaten Haushalte in Deutschland haben in 2022 11,3 % ihres Einkommens gespart, wie aus den Angaben des Statistischen Bundesamtes anlässlich des Weltspartages am 30. Oktober hervorgeht.

Damit liegt die Sparquote auf einem ähnlich hohen Niveau wie im Vorjahr. Lediglich in der Schweiz (18,4 %) und in den Niederlanden (12,7 %) wird mehr gespart als in Deutschland. Nach Angaben der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) haben die privaten Haushalte in Italien mit 2,1 % und in den USA mit 3,7 im letzten Jahr deutlich geringere Anteile ihres verfügbaren Einkommens auf die Seite gelegt.

Die Sparquote gibt an, wieviel Geld des monatlich verfügbaren Einkommens privater Haushalte zurückgelegt wird. Eine Quote von 11,3 % bedeutet demnach, dass je 100 € verfügbaren Einkommens 11,30 € gespart werden. Laut statistischem Bundesamt entspricht dies einem monatlichen Sparbetrag von durchschnittlich 260 € je Einwohner:in. Allerdings lässt dieser Durchschnittswert keine genauen Schlüsse über die finanzielle Situation einzelner Haushalte zu. Tatsächlich existieren erhebliche Unterschiede, die von Faktoren wie dem Einkommen, der aktuellen Lebenssituation und der individuellen Sparbereitschaft abhängen.

Tagesgeld ist die beliebteste Anlageform – Aktien hat nur jede:r Vierte

Die meistgenutzte Anlageform der Sparer:innen ist das Tagesgeldkonto. 38 % der Befragten gaben an, dass sie ein Tagesgeldkonto nutzen, um zu Sparen. In direkten Immobilien sind gut 36 % investiert.  Auch Fondsanteile sind beliebt. In den letzten drei Jahren stieg der Anteil der Anleger:innen um sechs Prozentpunkte auf 29 %. Nur knapp jede:r vierte Sparer:in investiert hingegen in Aktien. Seit 2020 erleben Aktien als Geldanlage vermehrt Zuspruch – die Quote ist um acht Prozentpunkte auf 24 % gestiegen.

Bedenklich sind die 27 % der Befragten, die keine der genannten Geldanlagen nutzen. Wenn du zu diesen 27 % gehörst und noch nicht weißt, wie du mit dem Sparen anfangen sollst, haben wir hier ein paar Tipps für dich gesammelt.

Du kannst dein Depot bei SRFN übrigens um einen kostenlosen Sparplan ergänzen. Bereits ab 25 € hast du die Möglichkeit, deine Geldanlage weiter wachsen zu lassen. Wir haben die Sparpläne bewusst so gestaltet, dass du sie je nach deiner Lebenssituation flexibel nutzen kannst. So kannst du leicht einen Einstieg ins ETF-Anlagesparen machen und mit uns gezielt dein Vermögen aufbauen.

Hinweis:

Es handelt sich hierbei um eine Marketingmitteilung. Investieren birgt Kapitalrisiken. Der Wert einer Anlage kann steigen oder fallen. Historische Renditen und Prognosen sind keine Garantie für zukünftige Wertentwicklungen. Bitte beachte unsere Risikohinweise.

3.11.23
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